In diesem Blog werden montags selbst verfasste Gedichte veröffentlicht und je nach Anlass Gedanken übers Zeitgeschehen festgehalten. Im Ganzen behandelt der Blog Ansichten und Eindrücke über Politik, Gesellschaft, Alltag, Liebe und (Pop-)Kultur. Respekt, Hoffnung, Nachdenklichkeit, Friedensfähigkeit und Menschlichkeit werden diesen Blog kennzeichnen.

Zwischen Null Uhr Null und Mittermacht

·

Der Blick aus dem Fenster geht

in die nächtliche Ruhe

mit entschleunigten Gedanken.

Laternen verbreiten ihr

Licht auf den einsamen

Straßen.

Die Straßen lichten sich für

Nachbarskatzen und Revierkämpfe

finden erst am Tage statt.

Eine scheinbare Idylle mit

Häusern, in denen noch

eine Lampe brennt.

Zwischen Null Uhr Null und Mitternacht

*

Die Ruhe im Haus lädt

zum innehalten ein

und auf ein Glas Wasser.

Der Hahn wird angezapft,

um totes Wasser lebendig zu

spendieren.

Das Geräusch von Mücken dient

als Hintergrundmusik und

Stiche wird es keine geben.

Die Friedhofsruhe verbreitet

warme Dunkelheit, die den

Tagesanbruch einleitet.

Zwischen Null Uhr Null und Mitternacht

*

Die Sinne sortieren sich neu

in der nächtlichen Pause

und beim Schreiben ins Notizbuch.

Der Gesang der Nachtigallen

zeugt von etwas Leben

in der entspannten Ruhezeit.

Das Schnurren wachender

Katzen beweist, dass wieder

Frieden um sich greift.

Die Spinne in der Ecke wartet

auf ihr Abendmahl und der

Blick geht aufs Bett.

Zwischen Null Uhr Null und Mitternacht

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